Archiv des Autors: Sabine

In der Weihnachtswerkstatt

Die kleinen Strolche haben sehr fleißig und kreativ in unserer Weihnachtswerkstatt gearbeitet.   Erst haben sie Modelliermasse mit dem Nudelholz ausgerollt und dazu braucht man ganz schön viel Kraft.
Mit den Ausstechförmchen entstanden dann tolle Sterne, Herzchen und andere Formen. Das war gar nicht so einfach und verlangte sehr viel Fingerspitzengefühl von den Weihnachtswichteln.
Ganz vorsichtig wurde noch ein Loch in jedes kleine Kunstwerk gestochen. Dann musste alles über Nacht trocknen und am nächsten Morgen durften die Kleinen Strolche alles bunt anmalen. Nur noch ein Faden durch und fertig war der Weihnachtsschmuck. Mit so einem tollen Schmuck wird der Weihnachtsbaum aber ganz besonders festlich aussehen.

Turbulente Sonnenscheingruppe

In der Sonnenscheingruppe wird es niemals langweilig. Hier kann man sich wunderbar als Feuerwehrmann  oder Bauarbeiter verkleiden.
Und man kann das schöne Spiel:” Tempo kleine Schnecke” spielen und dabei ganz nebenbei die Farben lernen und  auch Konzentration und Ausdauer trainieren.
Und zu guter Letzt ist es auch eine schöne Aufgabe Waffeln zu backen und diese dann hinterher brüderlich mit allen anderen Sonnenscheinchen zu teilen.

 

Rund um den Apfel

Die Elfenkinder beschäftigten sich in diesem Monat ganz besonders mit der leckeren Frucht, die es gerade jetzt im Herbst in Hülle und Fülle gibt.
Äpfel wurden aufgeschnitten, probiert, nebenbei genau betrachtet („Wieso sind da eigentlich so viele Kerne?“) und in einer Mitmachgeschichte besungen.
Ein großes Highlight war das gemeinsame Kochen von leckerem Apfelmus.
Dank einer lieben Spende von einer Oma eines Elfenkindes, konnte es losgehen!
Zunächst haben wir ein Rezept rausgesucht und uns aufgeschrieben, was uns zum Kochen noch fehlt. Die fehlenden Zutaten wurden schnell noch besorgt und schon konnte es losgehen.
Es wurden Äpfel geschält und geschnippelt, Zucker wurde karamellisiert und schließlich mit den Apfelstückchen und ein wenig Apfelsaft zu einem leckeren Brei eingekocht. Mmmmh wie das duftet!
Für den besonderen Geschmack gaben die Elflein noch einen Spritzer Zitrone und eine Prise Zimt hinzu – fertig war der Mittagssnack für alle Kindergartenkinder.

Die Rasselbande erforscht kinetischen Sand

Die Rasselbande hat sich von den Zwergen und Wichteln kinetischen Sand, auch Zauber- oder Modelliersand genannt, ausgeliehen.Der Sand hat eine ganz besondere Konsistenz und Eigenschaft, denn er kann mit Ausstechförmchen bearbeitet werden, ohne dass er vorher nass gemacht werden muss. Er behält kurzzeitig die Form und fließt dann wieder auseinander.Die Kinder waren ganz fasziniert. Manche haben sich anfangs nur zaghaft mit dem Sand beschäftig. Ihn erst nur vorsichtig mit den Fingern berührt, dann zwischen zwei Fingern verrieben aber zu guter Letzt haben  alle  freudig ihre Hände im Sand vergraben.

Die Eigenschaften des Sandes gibt ein tolles Gefühl beim Modellieren.Die fließenden Bewegungen können entspannend sein, der Übergang zwischen fest und verlaufend ist spannend für die Kinder zu beobachten und zu erleben.
Während sie experimentiert und den Sand damit erforscht haben, wurde auch viel darüber gesprochen, wie es sich anfühlt und was sie gerade testen und erleben. So wurde das besondere Sanderlebnis auch gleich noch zum Sprachförderprogramm ;-)

Kindermund

Wenn ein Kind voller trockener Ernsthaftigkeit Dinge sagt, die uns Erwachsene Tränen lachen lassen, dann steckt oft große Weisheit in diesem kleinen Dreikäsehoch…. Und damit wir alle mit dieser Weisheit Spaß haben können, kommt hier der Kindermund:

  • L. sitzt mit einer Erzieherin in der Gruppe und macht Bügelperlen. Die anderen Kinder spielen draußen im Garten. L.: „Gell, hier ist herrlich ruhig!”
  • 
M. fragt, ob wir im Garten Rädchen raus holen. Als die Erzieherinnen das verneinen sagt er:
„Na toll… aber ihr seid ja chefisch!“
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M. beim Abholen:
„Weißt Du, meine kleine Schwester war schon mal bis zum Hals zugesch*****!
  • “


Eine Erzieherin zu P.: „Das ist aber ein schöner Haarreif!“
P.: „Das ist kein Haarreif, das ist ein Diadem!
  • “


Die Kinder reden über „böse Schimpfwörter“. A. sagt:
„Meine Tante hat auch schon mal „scheiße“ gesagt. Da hab ich aber böse geguckt, weil das heißt Scheibenkleister!“
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V. beim Katalog anschauen:
„Das wünsche ich mir bald an Weihnachten, da kommt nämlich der Christian hat Omi gesagt!“
(gemeint ist das Christkind)
  • E. ist tieftraurig, dass sie heute keinen Rock an hat. Sie weint und schnieft und sagt:
„Da bin ich keine Lady!“

Die Zwerge und Wichtel haben sich vermehrt

Mit Freude und ganz viel Neugier haben die Kinder der Zwergen- und Wichtelgruppe ihr neuestes Mitglied begrüßt. So ein Neuzuwachs ist immer spannend und will erst einmal kennengelernt werden. Wir freuen uns zu sehen, dass der kleine N. sogleich von den offenherzigen, neugierigen Zwergen und Wichteln aufgenommen und ins Gruppengeschehen eingebunden wurde.

Tischlein deck dich…

… oder: wir essen zu Mittag ;-)
Wer den ganzen Vormittag spielt, liest, bastelt und tobt, der hat natürlich bald einen Bärenhunger.
Um 12 Uhr gibt es endlich Mittagessen im Kindergarten!
Die Elfenkinder helfen gerne fleißig mit, alles vorzubereiten. Mit großem Eifer wird dabei geholfen, den Tisch zu decken, damit es möglichst schnell losgehen kann.
Hat dann jedes Kind etwas auf seinem Teller, wird ein gemeinsamer Tischspruch gesagt, wie etwa:

„Die Räuber, die Räuber,
die schimpfen alle sehr!
Die Teller, die Teller,
die Teller sind noch leer!
Erst mal mit den Fingern zappeln,
kräftig mit dem Popo wackeln,
liebevoll das Bäuchlein streicheln,
überkreuz die Hände reichen.
Zicke, zacke, zeck – wir essen alles weg!“

Nun lassen es sich alle gut schmecken. Ist der erste Teller leer und der Bauch hat noch Platz für einen Nachschlag, darf man sich natürlich selbst noch etwas nehmen! Wenn etwas daneben fällt – kein Problem, der Lappen wischt das weg! Auch Wasser einschenken kann zur Herausforderung werden: Was, wenn die Wasserkanne zu weit weg steht? Dann fragt man, ob sie  jemand rüberreichen kann.
Sind dann alle satt, werden Teller, Besteck und Gläser abgeräumt. Dann noch fix zur Toilette, Mund und Hände waschen und dann…. Eine halbe Stunde ausruhen mit Hexe Lili & CO.

Die kleinen Strolche im Zahnputzfieber

Zahnbürste tanz‘ in meinem Mund….

Bei den Kleinen Strolchen ist das Thema Zähne putzen gerade groß angesagt.

Nach dem Frühstück beginnt der Wetteifer, wer zuerst Zähne putzen darf. Im Bad angekommen heißt es: Ärmel hochkrempeln und auf die eigene Zahnbürste warten. Schon singt die Erzieherin das  Zahnputzlied und das geht so:

Rundherum und hin und her,
Zähneputzen ist nicht schwer!

Bei einem Aaaaaa machen alle den Mund auf und putzen die Kauflächen gründlich und entfernen bei einem beherzten Iiiiiiiiii die restlichen Krümel vom Frühstück von den Zähnen. Jetzt wird noch die Zahnbürste abgespült und fertig ist der morgendliche Zahnputzspaß!

 

Chaos? Baustelle!

Was hier auf den ersten Blick für uns Erwachsene wie Chaos aussieht ist in Wirklichkeit die genau durchdachte, kindliche Architektur eines neuen Spielplatzes, der von einem sehr gut zusammenarbeitenden Team von Sonnenscheinkinder gebaut wurde.

Und es wurden herbstliche Igelbilder aus Handabdrücken gefertigt. Dafür brauchten die Kinder nur ihren eigenen Handdruck in brauner Farbe und ein paar Wackelaugen.  Zum Schluss wurden den Igeln noch rote Stupsnasen und ein schöner Mund verpasst ;-)

Laternenzeit

Auch bei den Trollen ist die Laternenzeit angebrochen. Und immer wenn sie nicht gerade die schöne Herbstzeit draußen genießen und bei wunderschönen Spaziergängen Esskastanien und Nüsse sammeln, arbeiten sie ganz emsig und hochkonzentriert an ihren Laternen. Jedes Kind hat sich seine Wunschlaterne gebastelt und so gibt es bei den Trollen jetzt ganz viele unterschiedliche wunderschöne Laternen zu bestaunen.