Glückselige Erdbeerzeit

Rot, süß und rund und ganz schnell in unserem Mund…

Bei den Zwergen und Wichtel drehte sich alles um die Erdbeere, denn in ihrem Pflanzkasten im Garten waren die ersten Erdbeeren reif.

So entstand auch die Idee für den kommenden Eltern- Kind Nachmittag selbst Marmelade zu kochen.

Die Kinder haben fleißig beim Schneiden der Erdbeeren geholfen. Der Umgang mit dem Messer war für manche Kinder noch etwas ungewohnt, aber schnell haben sie ein Gefühl dafür bekommen.

Zusammen wurden alle Zutaten vermischt, gekocht und in Gläser gefüllt.

Um die Marmelade auch schön als Geschenk zu verpacken, haben die Kinder das passende Papier bedruckt und beim Einpacken geholfen.

Richtig super gemacht ihr Zwerge und Wichtel!

Kreativzeit…

Seit kurzem haben die Zwerge und Wichtel die Gelegenheit im Stehen zu malen.
Die Erzieherinnen haben nämlich Tafelfolie an einer Stelle der Wand angebracht und nun können die Kinder mit vollem Körpereinsatz großflächig ihre Bilder malen. Egal bei welchem Wetter!
Malen ermöglicht den Kindern ihre kreative Seite auszuleben und die eigenen Ideen und Vorstellungen zum Ausdruck zu bringen.
Mit dem Halten der Kreidestifte wird die Feinmotorik und die Hand-Auge-Koordination gestärkt. Durch das gemeinsame Malen an der Tafel entstehen Gespräche unter den Kindern.
So können sie z.B. zusammen ihre  Ideen austauschen.
Durch die verschiedenen Farben der Malkreide lernen Kinder die Farben zu erkennen und zu zuordnen.
Ganz offensichtlich macht es den Zwergen und Wichtel großen Spaß ihrer Kreativität auf die Weise auszuleben.

Post für die Zwerge und Wichtel Gruppe

Die Zwerge und Wichtel haben einen großen Karton geschenkt bekommen. Fenster hat er auch schon und ist jetzt ein perfektes kleines Zwerge und Wichtel Haus.
Neugierig haben die Kinder den Karton von allen Seiten erkundet. Sie haben aus dem Fenster geschaut und fröhlich gewunken oder die „Türen“ zugemacht und allen einen schönen Tag gewünscht. Und natürlich haben sie sich auch Kissen und Decken geholt und es sich darin gemütlich gemacht.

Es war spannend zu sehen, auf was für  tollen Ideen die Kinder gekommen sind.

Tischrituale…

„Viele kleine Fische/Haie/Goldfische… schwimmen jetzt zu Tische. Sie reichen sich die Flossen, dann wird schnell beschlossen, jetzt nicht mehr zu blubbern, stattdessen was zu futtern. Und alle rufen mit: GUTEN APPETIT!“

Das tägliches Mittagessen beginnen die Zwichtel mit ihrem Tischspruch, bei dem die Kinder jeden Tag individuell die Art des Fisches, der in dem Tischspruch vorkommt, aussuchen dürfen.

Anschließend dürfen die Kinder einen großen Schluck trinken und danach wird fleißig gegessen, denn nach einem anstrengenden Morgen hat der Bauch auch Mal großen Hunger.

Fleißig versuchen alle Kinder allein mit dem Besteck zu essen, aber bekommen dabei gerne noch Unterstützung, wenn es Mal nicht gelingt, denn so eine Suppe lässt sich nicht immer einfach auflöffeln.

Im Anschluss gibt es Nachttisch. Hauptsächlich gibt es Obst wie beispielsweise Apfel und Banane, aber manchmal überrascht uns Petra mit einer leckeren Bananenmilch.

Freies Gestalten

Die Zwerge und Wichtel mögen es, beim freien Gestalten oder angeleiteten Kreativangeboten Abwechslung zu haben. Deshalb sorgen die Erzieherinnen dafür, dass den Kindern immer wieder neue Methoden und Materialien zum Experimentieren und Gestalten zur Verfügung stehen.

Z.B. Murmeln, Schwämme, Stempel, Luftballons, Alltagsmaterialien (wie Knöpfe, Wolle, Verpackungen uvm.) Sehr gerne werden auch Bilder mit Fuß- und Handabrücken gemacht.

Gemeinsames Basteln fördert viele Bereiche der kindlichen Entwicklung. Beim Basteln erweitern Kinder z.B. spielend ihren Wortschatz, sie lernen Farben und Materialien kennen, die Sinne werden angesprochen und noch so vieles mehr.

Doch vor allem haben die Kinder Spaß und Freude dabei und bestaunen gegenseitig ihre Kunstwerke.

Tandemgruppen

Seit letztem Jahr arbeiten die beiden Gruppen  “Rasselbande” und “Zwerge und Wichtel” im Tandem.
Damit die Kinder sich untereinander und alle Erzieherinnen besser kennenlernen, arbeiten sie intensiver zusammen.
Die Gruppen besuchen sich im Alltag, machen gemeinsame Ausflüge, Aktionen und verbringen auch die Schlafzeiten zusammen. Auf diese Weise entstehen neue Freundschaften zwischen den Kindern und der Raumwechsel bietet neue Impulse und Eindrücke. So war z.B. das neue Spielzeug ganz spannend und sie haben neue Lieder und Rituale der anderen Gruppe kennengelernt.
Und durch die Zusammenarbeit lassen sich nun personelle Engpässe besser abdecken, denn für die Kinder ist es keine keine ungewohnte Situation, wenn sie morgens von einer anderen Kollegin oder in einem anderen Gruppenraum angenommen werden.

In der Zwerge und Wichtel Gruppe gibt es zwei neue Kinder zu begrüßen

Beide waren anfangs mit ihrer Mama bei uns. In der dieser Zeit konnten sich die Bezugserzieherinnen  und die Kinder näher kennenlernen. Gemeinsam erforschten sie den Gruppenraum.

Nach ein paar Tagen haben die Mamas den Gruppenraum für immer längere Zeit verlassen

In der Gruppe gibt es viel zu entdecken und zu erleben, sodass unsere Jüngsten ihre Zeit immer länger ohne Mama meistern.

Kastanien

„Stacheln hab’ ich wie ein Igel. Ei, sieht das nicht lustig aus?

Purzle ich vom Baum herunter, springt ein braunes Männlein raus.

Das ist die Kastanie!“

Die Zwerge und Wichtel waren sehr fleißig. Im Fechenbach Park haben sie voller Eifer ganz viele Kastanien gesammelt. Doch es waren nicht alle gleich. Die meisten Kastanien waren ganz glatt und einige hatten aber einen sehr stachligen Mantel an. Ganz schön pickzig.

Zurück in der Gruppe wurden die Kastanien gewaschen und später in große Schüsseln geleert. Nun konnten die Zwerge und Wichtel die Kastanien in Becher oder Schälchen schütten und umfüllen.

Ganz schön wacklig wurde es in unserem Kastanien- Fußbad, denn auf denen zu stehen, war gar nicht einfach und braucht etwas Übung. Oder einfach mit den Füßen oder Händen durchgleiten hat ihnen auch gefallen und sich interessant angefühlt.

Von der Raupe bis zum Schmetterling

Die Zwerge und Wichtel haben sich einen Schmetterlings-Garten geholt und täglich die Raupen der Distelfalter- Schmetterling beobachtet.

Nach einigen Tagen haben sich die Raupen am Deckel verpuppt und wurden ganz ruhig. Und dann geschah etwas wunderliches. Wenige Tage später waren die Kokons leer. Was war passiert?

Alle 10 Raupen haben sich in Schmetterlinge verwandelt und flogen in dem Netz umher. Groß und Klein bewunderten die schönen Schmetterlinge. Sie wurden mit Zuckerwasser und frischen Blüten versorgt. Nachdem ihre Flügel getrocknet waren, ist die Gruppe in den Garten gegangen. Das Netz wurde geöffnet und alle Schmetterlinge sind in die Freiheit geflogen.

„Zahnbürste tanz in meinem Mund,…

 …halt die Zähne mir gesund. Hin und her, Zähneputzen ist nicht schwer“

Die Zwerge und Wichtel jagen jeden Morgen nach dem Frühstück spielerisch kleine Zahnmonster.

Damit die Kinder wissen, was gut oder schlecht für ihre Zähne sind, werden in der Gruppe regelmäßig altersgerechte Bilderbücher zu dem Thema angeschaut.

Jedes Jahr besuchen unsere „Großen“ unseren Patenzahnarzt. Dort lernen sie so manche Instrumente kennen, wie „Schlürfi“ der ganz schnell Wasser aufschlürfen kann. Oder dürfen auch auf dem großen Stuhl hoch und runterfahren.