Tischrituale…

„Viele kleine Fische/Haie/Goldfische… schwimmen jetzt zu Tische. Sie reichen sich die Flossen, dann wird schnell beschlossen, jetzt nicht mehr zu blubbern, stattdessen was zu futtern. Und alle rufen mit: GUTEN APPETIT!“

Das tägliches Mittagessen beginnen die Zwichtel mit ihrem Tischspruch, bei dem die Kinder jeden Tag individuell die Art des Fisches, der in dem Tischspruch vorkommt, aussuchen dürfen.

Anschließend dürfen die Kinder einen großen Schluck trinken und danach wird fleißig gegessen, denn nach einem anstrengenden Morgen hat der Bauch auch Mal großen Hunger.

Fleißig versuchen alle Kinder allein mit dem Besteck zu essen, aber bekommen dabei gerne noch Unterstützung, wenn es Mal nicht gelingt, denn so eine Suppe lässt sich nicht immer einfach auflöffeln.

Im Anschluss gibt es Nachttisch. Hauptsächlich gibt es Obst wie beispielsweise Apfel und Banane, aber manchmal überrascht uns Petra mit einer leckeren Bananenmilch.

Freies Gestalten

Die Zwerge und Wichtel mögen es, beim freien Gestalten oder angeleiteten Kreativangeboten Abwechslung zu haben. Deshalb sorgen die Erzieherinnen dafür, dass den Kindern immer wieder neue Methoden und Materialien zum Experimentieren und Gestalten zur Verfügung stehen.

Z.B. Murmeln, Schwämme, Stempel, Luftballons, Alltagsmaterialien (wie Knöpfe, Wolle, Verpackungen uvm.) Sehr gerne werden auch Bilder mit Fuß- und Handabrücken gemacht.

Gemeinsames Basteln fördert viele Bereiche der kindlichen Entwicklung. Beim Basteln erweitern Kinder z.B. spielend ihren Wortschatz, sie lernen Farben und Materialien kennen, die Sinne werden angesprochen und noch so vieles mehr.

Doch vor allem haben die Kinder Spaß und Freude dabei und bestaunen gegenseitig ihre Kunstwerke.

Tandemgruppen

Seit letztem Jahr arbeiten die beiden Gruppen  “Rasselbande” und “Zwerge und Wichtel” im Tandem.
Damit die Kinder sich untereinander und alle Erzieherinnen besser kennenlernen, arbeiten sie intensiver zusammen.
Die Gruppen besuchen sich im Alltag, machen gemeinsame Ausflüge, Aktionen und verbringen auch die Schlafzeiten zusammen. Auf diese Weise entstehen neue Freundschaften zwischen den Kindern und der Raumwechsel bietet neue Impulse und Eindrücke. So war z.B. das neue Spielzeug ganz spannend und sie haben neue Lieder und Rituale der anderen Gruppe kennengelernt.
Und durch die Zusammenarbeit lassen sich nun personelle Engpässe besser abdecken, denn für die Kinder ist es keine keine ungewohnte Situation, wenn sie morgens von einer anderen Kollegin oder in einem anderen Gruppenraum angenommen werden.

In der Zwerge und Wichtel Gruppe gibt es zwei neue Kinder zu begrüßen

Beide waren anfangs mit ihrer Mama bei uns. In der dieser Zeit konnten sich die Bezugserzieherinnen  und die Kinder näher kennenlernen. Gemeinsam erforschten sie den Gruppenraum.

Nach ein paar Tagen haben die Mamas den Gruppenraum für immer längere Zeit verlassen

In der Gruppe gibt es viel zu entdecken und zu erleben, sodass unsere Jüngsten ihre Zeit immer länger ohne Mama meistern.

Kastanien

„Stacheln hab’ ich wie ein Igel. Ei, sieht das nicht lustig aus?

Purzle ich vom Baum herunter, springt ein braunes Männlein raus.

Das ist die Kastanie!“

Die Zwerge und Wichtel waren sehr fleißig. Im Fechenbach Park haben sie voller Eifer ganz viele Kastanien gesammelt. Doch es waren nicht alle gleich. Die meisten Kastanien waren ganz glatt und einige hatten aber einen sehr stachligen Mantel an. Ganz schön pickzig.

Zurück in der Gruppe wurden die Kastanien gewaschen und später in große Schüsseln geleert. Nun konnten die Zwerge und Wichtel die Kastanien in Becher oder Schälchen schütten und umfüllen.

Ganz schön wacklig wurde es in unserem Kastanien- Fußbad, denn auf denen zu stehen, war gar nicht einfach und braucht etwas Übung. Oder einfach mit den Füßen oder Händen durchgleiten hat ihnen auch gefallen und sich interessant angefühlt.

Von der Raupe bis zum Schmetterling

Die Zwerge und Wichtel haben sich einen Schmetterlings-Garten geholt und täglich die Raupen der Distelfalter- Schmetterling beobachtet.

Nach einigen Tagen haben sich die Raupen am Deckel verpuppt und wurden ganz ruhig. Und dann geschah etwas wunderliches. Wenige Tage später waren die Kokons leer. Was war passiert?

Alle 10 Raupen haben sich in Schmetterlinge verwandelt und flogen in dem Netz umher. Groß und Klein bewunderten die schönen Schmetterlinge. Sie wurden mit Zuckerwasser und frischen Blüten versorgt. Nachdem ihre Flügel getrocknet waren, ist die Gruppe in den Garten gegangen. Das Netz wurde geöffnet und alle Schmetterlinge sind in die Freiheit geflogen.

„Zahnbürste tanz in meinem Mund,…

 …halt die Zähne mir gesund. Hin und her, Zähneputzen ist nicht schwer“

Die Zwerge und Wichtel jagen jeden Morgen nach dem Frühstück spielerisch kleine Zahnmonster.

Damit die Kinder wissen, was gut oder schlecht für ihre Zähne sind, werden in der Gruppe regelmäßig altersgerechte Bilderbücher zu dem Thema angeschaut.

Jedes Jahr besuchen unsere „Großen“ unseren Patenzahnarzt. Dort lernen sie so manche Instrumente kennen, wie „Schlürfi“ der ganz schnell Wasser aufschlürfen kann. Oder dürfen auch auf dem großen Stuhl hoch und runterfahren.

Pflanzenforscher…

Die Zwerge und Wichtel beschäftigen sich seit längerem mit dem Frühlingserwachen und  dem Wachstum in der Natur.
Was verändert sich dort?
Angefangen hat alles mit einem Spaziergang. Die Kinder interessierten sich vor allem dafür was mit den Bäumen, Sträuchern und Blumen passiert.
Damit sie das alles ganz genau von Beginn an, in der Gruppe beobachten können, haben sie selbst Pflanzensamen gesät.
Sie haben einen schönen Sonnenplatz ausgesucht und  die Kinder durften im Morgenkreis ganz vorsichtig unsere Pflanzen gießen.
Erstaunt beobachten sie  wie die kleinen Keimlinge immer größer werden.
Zum Schluss waren die Pflanzen groß und stark genug, um im Garten eingepflanzt zu werden.
Passend zu ihrem Thema haben sie auch Blumenbilder gemalt und unsere Eltern haben einen gebastelten Blumenstrauß geschenkt bekommen.

 

Die Zwerge und Wichtel machen ein Picknick

Mit Decke und Proviant haben sich einige Kinder in den Nebenraum verzogen und dort ein richtiges Picknick nachgespielt: die Decke wurde ausgebreitet und das Essen schön auf der Decke verteilt. Danach haben sich alle gemütlich hingesetzt und gepicknickt ????.

Die Zwerge und Wichtel sind fleißige Handwerker…

…indem sie sich an einem Karton ausprobieren und diesen mit verschiedenen Werkezeug bearbeiten. Es entsteht ein Haus, an dem wird gehämmert, geschraubt, gesägt und es werden Wände eingerissen.

Tagelang wird fleißig gewerkelt, solange bis der Karton, das Haus,  abgerissen ist.

Faszinierend, wieviel Spaß Kinder mit einem Pappkarton haben.

 Tipp an die Eltern: Alle Kartons aufheben,  an die Kinder weiterreichen und der Fantasie freien lauf lassen.