Archiv des Autors: Sabine

Farbenfrohes Wasserexperiment bei den Zwergen und Wichteln

Für Abkühlung sorgte in den heißen Juli Wochen ein erfrischendes Eiswürfelexperiment bei den Zwergen und Wichteln. Mit zwei Kinderwägen zogen die Kinder und Erzieherinnen los und besorgten sich Zutaten für ihr Eiswürfelexperiment. Dazu gehörten verschiedene Eiswürfelformen, Lebensmittelfarbe und Deko- Blätter.

Zurück im Gruppenraum machten sich die Kinder sofort daran, Wasser mit Lebensmittelfarben bunt zu färben. Mit rotem, gelbem, grünem, blauem und lilafarbenen Wasser wurden die Eiswürfelformen gefüllt und teilweise mit Deko-Blättern verziert.
Dann kam alles in die Gefriertruhe und die Kinder warten gespannt bis aus dem Wasser Eis geworden war.
Am nächsten Tag konnten sie mit den bunten Eiswürfeln in den Waschbecken des Dreikäsehochs spielen und sehen wie sich das Wasser verfärbte und die Deko Blätter sich vom Eis lösten.
Die Kinder und Erzieherinnen hatten dabei viel Freude.
Es wird wohl nicht das letzte Spiel mit Eis und Farben gewesen sein.

 

 

Kindermund

Wenn ein Kind voller trockener Ernsthaftigkeit Dinge sagt, die uns Erwachsene Tränen lachen lassen, dann steckt oft große Weisheit in diesem kleinen Dreikäsehoch…. Und damit wir alle mit dieser Weisheit Spaß haben können, kommt hier der Kindermund:

  • A. hört CD. Bei dem Lied „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“, schaut sie auf und sagt:
„Also meine Oma ist auch ein bisschen verrückt…“
  • N. und P. spielen, dass sie schwanger sind und haben ihre Kuscheltiere unter ihren Pullis versteckt. P. zieht ihr Kuscheltier hervor und ruft: „Guck, mein Baby ist geschlüpft!“
  • T.: „Also Miriam, wir zwei müssen noch mal sprechen wegen Afrika. Wollen wir einfach mit dem Motorrad hinfliegen? Ist vielleicht am einfachsten.“
  • V. verliert auf dem Spielplatz ihre Sonnenkappe und ruft: „Heeey, die war schneller als ich!“
  • M. bekommt geschimpft, weil er Quatsch im Ruheraum gemacht hat. M. daraufhin: „Mir egal! Wenn ich 18 bin, mach ich was ich will!“
  • E. möchte im Garten etwas mit Kreide malen. Sie sucht sich einen Platz, an dem Pollen auf dem Boden liegen und ruft „Iiiiiiiih aber nicht hier, hier liegt Fell!“
  • A.: „Ich werde jede Tag ein Stück größer! Meine Beine gehen schon bis zum Boden!“

D. bringt eine Schildkröte zum Kuscheln mit. Jessy fragt: „Oh, hast du die neu?“
D.: „Neeeee, die hab ich alt!“

Die Elfen gehen in die Disco…

…zumindest beinahe. Die Elfen haben nämlich einen ganz besonders spannenden Ausflug gemacht. Sie haben zusammen mit ihren Erzieherinnen die Tanzschule Henrich in Groß Zimmern besucht. Dort konnten sie nach Herzenslust  und mit echtem Discolicht das Tanzbein schwingen. Musikhören und Tanzen macht mit Discolicht einfach noch mehr Spaß ;-)

 

 

Die kleinen Strolche lieben ihr Morgenritual

Jeden Morgen freuen sich die kleinen Strolche auf den Morgenkreis.
Zuerst überlegen alle zusammen wer alles mitmacht und es wird nachgeschaut ob Kinder fehlen.
Die Kinder sind sehr aufmerksam und wissen genau, wenn jemand nicht da ist.
Danach darf ein Kind den Liederwürfel werfen, der mit verschiedenen Liedern, Fingerspielen und Tänzen bestückt ist.
Ca. alle 8 Wochen werden die Lieder ausgetauscht, damit die Kinder genügend Zeit haben diese kennenzulernen. Wenn alle gemeinsam gesungen haben, gibt es bei den kleinen Strolchen den Frühstücksgong. Ein Kind klopft gegen unsere Klangschale und dann lauschen alle gespannt.

Dir Sonnenscheingruppe beschäftigt sich mit Sand und Scheren

In der Sonnenscheingruppe wird ganz eifrig geübt mit einer Schere umzugehen. Dabei kommen viele spannende Fragen auf, die beantwortet werden: Wie funktioniert überhaupt so eine Schere und wie hält man sie am besten?

Und die Kinder der Sonnenscheingruppe entdecken, dass man aus Mehl und Babyöl ganz feinen Zaubersand machen kann…spannend ;-)

Bei den Trollen geht es bunt zu

Die Trolle experimentieren mit buntem Wasser und erforschen Tornados.
Außerdem machen sie ihre eigene Knete selbst.
In der Puppenecke wird gekocht und gespeist .

Die Rasselbande hält das Gleichgewicht….

An einem regnerischen Tag im Juni gingen die Rasselbanden-Kinder ihrem Bewegungsdrang auf ganz besondere Art und Weise nach.

Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen  bauten sie aus den Balanciersteinen und den Balancierschlangen einen Parcours auf , der von den „Großen“ mehr oder weniger leicht zu bezwingen  war und  von den „Kleinen“ erst einmal auf allen Vieren erkundet oder nur ertastet wurde.

Mit dem Balancieren wird der Gleichgewichtssinn geschult aber auch das Reaktionsvermögen, die Koordination und die Konzentration der Kinder werden gefördert.

 

Die Zwerge und Wichtel hinterlassen Spuren

Alle Lebewesen hinterlassen Spuren – egal ob groß oder klein – auf verschiedene Arten, an unterschiedlichen Orten, zu jeder Zeit.
Die Zwerge und Wichtel haben ausprobiert, wo und auf welche Art sie überall ihre Spuren hinterlassen können und diese durch Fußabdrücke sichtbar gemacht.
Sie haben bei einer Bastelaktion Fußspuren mit Farbe auf Papier und im Waschbecken hinterlassen.
Auch draußen im Außengelände des Dreikäsehochs kann man unsere Spuren entdecken. Im weichen Sand des Sandkastens haben die Kinder tiefe Abdrücke hinterlassen.
Nach einem Spaziergang über die noch vom Morgentau nasse Wiese, wurden schwache Schuhabdrücke auf dem Weg gefunden und nach dem Spielen im Wasser auch sehr viel deutlichere auf der Holzterrasse. Spannend!

Ein Tag bei den Elfen

„Wir Kindergartenkinder, wir sind vergnügt und froh.

Wir haben gute Laune und das ist meistens so.
Und morgens in der Frühe, da laufen wir hier ein.
Wir spielen in den Gruppen, das muss nun mal so sein.“

Jeden Morgen finden sich viele Elflein in ihrer Gruppe ein. Bis um neun Uhr der Morgenkreis startet wird fleißig in den Gruppen gespielt und dann treffen sich alle auf unserem Teppich, um gemeinsam in den Tag zu starten.
Mit unserem Begrüßungslied geht es los: „Halli, hallo, wie schön, dass Du da bist! Halli, hallo, wie schön, dass es Dich gibt!“ So wird jedes Kind von allen fröhlich besungen. Natürlich werden auch viele wichtige Dinge besprochen: Welcher Tag ist heute eigentlich? Wie heißt der aktuelle Monat? Was haben wir am Wochenende erlebt oder sonst wichtiges zu berichten? Und was steht heute eigentlich alles an? Natürlich wird nicht nur geredet, sondern auch gesungen oder gespielt! Aktuelle Lieblingshits sind „Der Frosch“, „Das Krokodil vom Nil“, „Die verrückten Entchen“ oder auch der „Schuhsalat“.

Wer morgens schon so fleißig ist hat natürlich auch großen Hunger. Also stärken wir uns beim gemeinsamen Frühstück im Bistro. „Danach werden die Zähne geschrubbt!“, erklärt A. – „sonst gibt’s Löcher!“.

Wenn wir nun nicht gerade auf dem Naturtag sind, mittwochs Englisch haben, etwas kreatives gestalten oder an einem Projekt teilnehmen, spielen wir gerne draußen im Garten – dort gibt es so viel zu erleben. Egal ob Rädchen fahren, im Sand buddeln, klettern oder mit Kreide malen. Es gibt immer was zu tun!

„Und wenn der Essensduft durch alle Ecken schwebt,
dann wissen manche Kinder, dass es nach Hause geht.
Der Rest isst nun zu Mittag und haut dann kräftig rein.
Und später geht’s nach Hause, dass muss nun mal so sein…“

Und schwupps, schon ist es Zeit für die Halbtagskinder nach Hause zu gehen und alle anderen Elfenkinder genießen das leckere Mittagessen.
Um für den Rest des Tages wieder richtig fit zu sein, findet im gesamten Kindergarten nach dem Essen eine Ruhephase statt. Bei Entspannungsmusik, Geschichten oder Hörspielen kann man sich wunderbar ausruhen… und manchmal sogar einschlafen J

Gerade jetzt im Sommer zieht es uns auch nach dem Ausruhen raus in die Sonne. Dort wird dann wieder gespielt, ausprobiert, getobt, gekuschelt, gestritten und sich wieder vertragen… bis man abgeholt wird. Dann heißt es: „Tschüüüüüß… bis morgen

Bei den kleinen Strolchen geht es hoch hinaus

Bei den kleinen Strolchen ist das Baufieber ausgebrochen.
Hohe Türme, breite Parkgaragen, Schranken, Ampeln, eben was man alles so aus Lego Duplo Steinen enstehen lassen kann.
Da legen die kleinen Strolche viel Fantasie an den Tag. Es gibt Großbaustellen, die gemeinsam von vielen Bauherren und – damen geleitet werden, aber auch ganz kleine Projekte, die streng bewacht werden.
Ganz nebenbei  werden  so  die Feinmotorik  geschult und  physikalische Gesetze erforscht.
Ab einer gewissen Höhe fällt ein Turm einfach um …Schade!
Aber vielleicht klappt es ja beim nächsten Bau… ;-)