Im Osterfieber

” Osterhas`, Osterhas`,
komm mal her, ich sag dir was:
“Hopse nicht an mir vorbei,
bring mir ein großes Osterei!”-

Volksgut

Die Elfengruppe hat sich in eine kreative Frühlings- und Osterwerkstatt verwandelt. Mit guter Laune wurden die ersten warmen Frühlingstage begrüßt und es kam die Lust auf, den Gruppenraum neu zu dekorieren.

So wichen Winterbilder einer grünen Wiese, auf der täglich mehr Blumen wachsen. Und was passiert zu dieser Jahreszeit noch?

Auf der “Elfenwiese” kann man es sehen, denn im Gras liegen bunte Eier, die schon mal die Vorfreude auf Ostern wecken.

Eifrig wollen die Elfenkinder Blumen, Ostereier oder Hasen basteln (Mit ganz vielen unterschiedlichen Materialien und Techniken). Ob sie den Osterhasen damit wohl anlocken können???

Die Trolle bekommen eine Türsteherin…

…und zwar eine ganz besonders freundliche in Gestalt einer Giraffe, die in Zukunft alle Kinder, Eltern und Besucher  der Kita begrüßen soll.

Mit ganz viel Fleiß, Energie und gutem Teamgeist haben alle Kinder der Gruppe zusammengearbeitet, geschnitten, gekleistert und gemalt und am Ende diese wunderschöne Giraffe erschaffen.
Also liebe Besucher der Kita, kommt vorbei- die Giraffe ist bereit euch zu begrüßen :-)

Die Vorschulkinder malen sich selbst

Die Vorschulkinder waren ganz verwundert, als sie an einem Freitagvormittag nach dem Begrüßungslied gehört haben, was auf dem Tagesplan steht.

„Wir sollen uns selber malen? Wie schaffen wir das denn?” Schnell haben sie zusammen eine gute  Lösung gefunden: Sie  malen sich einfach  gegenseitig ab. Also schnell auf das Papier legen und einen Partner zum Abgemalt werden suchen.

Schon standen sie vor der nächsten Hürde: “Schneide ich mich erst aus und male mir dann Haare, oder male ich mir erst Haare und schneide mich dann aus?!?”

Das Ausscheiden war gar nicht so einfach. Als Vorschulkind ist man schließlich schon groß und es dauert einen ganzen Moment, bis man sich selber ausgeschnitten hat.

Zum Glück haben die Elfen einen Spiegel im Bistro, da kann man wunderbar schauen, was an einem selber noch fehlt. Wenn man es nicht selbst findet, dann hat man zum Glück viele Helfer in der Gruppe dabei.

Zum Schluss haben sie noch dazu geschrieben, was sie sich für die Schule und die Zukunft wünschen.

Nun schauen den Künstlern ihre  9 Selbstportraits beim Essen zu  ;-)

Die Trolle lieben den Winter

Hurra, der Winter ist da! Zum Glück sind alle Kinder gut ausgestattet mit wetterfester Kleidung, so dass der Winterspaß  von allen in vollen Zügen genossen werden kann.
Es gibt doch nichts herrlicheres für Kinder als draußen mit echtem Schnee zu spielen.
Die Kinder bauen Schneemänner und Schneebabies. Sie buddeln im Schnee, zerschlagen Eis und manche bauen sich sogar ein Iglu.
Und auch mit gefrorenen Pfützen haben sie viel Spaß: Eis knirscht wenn man drüberläuft und knackt kurz bevor es bricht ;-)

Spuren im Schnee…

Als der erste Schnee fiel, kamen bei den Elfenkindern einige Fragen auf:

Wie finden manche Tiere jetzt noch ihr Futter? – Antwort eines Kindes: „Die fliegen doch alle in den Süden!“

Aber nicht alle Tiere, es gibt doch Tiere die hier bleiben.

Was machen die?- Antwort eines anderen Kindes: „ Die halten dann Winterschlaf!“

Es wurde eine interessante Gesprächsrunde, denn es stellten sich neue Fragen die zu Überlegungen führten:

Welche Tiere machen überhaupt Winterschlaf? Und wo? Und welche davon leben hier bei uns? Wie schützen sie sich vor der Kälte?

Im Morgenkreis sammelten die Kinder gemeinsam Antworten und an ihrem Naturtag haben sie entdeckt, dass nicht alle Vögel in den Süden fliegen.

Denn sie hinterließen Spuren im Schnee, genau wie sie…

Die Trolle und die Polizei

Die Hälfte der Trolle- Gruppe besuchte die Dieburger Polizei. Erst wurde gefrühstückt und dann wurden die Kinder herumgeführt. Im Polizeibüro sind ganz  schön viele Ordner und es muss viel geschrieben werden.
Draußen konnten die Trolle einen gut ausgebildeter Polizeihund bestaunen.
Und sogar die Gefängniszelle durften sie besichtigen…so eine Zelle ist ganz schön eng und besonders schön eingerichtet ist sie auch nicht wirklich.
Dafür ist es im Polizei Auto umso gemütlicher.

Das war  ein aufregender  und interessanter Tag. Herzlichen Dank an die Dieburger Polizei für den tollen Vormittag!

Die Elfen machen einen Ausflug zur Bank und versuchen ein Rätsel zu lösen

Die Elfen wurden eingeladen, die Volksbank in Münster zu besuchen. Am 6.12. war es soweit. Ganz früh morgens hat sich die Gruppe am Bahnhof getroffen, um gemeinsam mit dem Bus nach Münster zu fahren. Die Elfen waren so früh dort, dass die Bank sogar noch geschlossen hatte. Zum Glück wurden sie von Frau  O. entdeckt und  reingelassen, sodass sie schnell in einen warmen Raum huschen konnten und niemand erfrieren musste. Denn- man mag es kaum glauben- in Münster hat es an diesem Morgen geschneit. Als das Frühstück fertig war, kam noch Frau L. zur Gruppe dazu und hat etwas über Geld erzählt und das man früher sogar mit Muscheln und Salz zahlen konnte.

Vor einem Rundgang  durch die Bank, durften die Elfen noch den Tannenbaum der Bank schmücken.
Zu diesem Zweck hatten die Elfen in den Wochen zuvor schon fleißig  Lebkuchenmänner, Christbaumkugeln und Sterne gebastelt.

Die Kinder waren ganz gespannt, was sie bei dem  Rundgang erwarten würde. Und dann waren alle ganz froh, dass sie in den Tresorraum durften. Das war ganz schön spannend. Viele kleine „Briefkästen“ waren in dem Raum, auf denen ganz viele Nummern drauf waren. Frau O. und Frau L. hatten auch einen Schlüssel mit ganz vielen Zahlen dabei. Zum Glück konnten die Kinder das Fach finden. Zwei Kinder mussten nacheinander aufschließen und ÜBERRASCHUNG: der Nikolaus hat den Elfen-Kindern etwas hinterlassen. Wie aber ist der Nikolaus in den Tresorraum gekommen???? Dieses Rätsel konnten die Elfen-Kinder bis heute nicht klären…;-)

Die Trolle machen einen spannenden Nachtwächterrundgang

Während die Eltern gemeinsam gemütlich Zeit in Römerhalle verbrachten, war die Trolle- Gruppe zum Nachtwächterrundgang unterwegs. Die erste weibliche Nachtwächterin Dieburgs: Andrea führte uns durch die Stadt und erzählte viele interessante Geschichten. Wir bildeten eine lange Reihe und stellten uns an die vier Ecken des Grundrisses des alten Rathauses, den wir dann auch betrachten konnten. Dann ging es weiter zum Schloss Fechenbach, in dem die Prinzessinnen vom Balkon aus den Garten betrachten konnten, wir gingen durch eine alte Pforte, über denen verschiedene Wappen zu sehen waren hin zum Hexenturm, in den wir sogar hinein durften. Das war alles sehr spannend und die Kinder und Erzieherinnen lauschten gebannt. Schließlich berührten wir Steine am nächsten Turm, die noch aus dem Mittelalter stammten und erfuhren am Fastnachtsbrunnen von der Gänsemagd, auf die der Fastnachtsruf „Äla“ zurück zu führen sein könnte. Wieder bei den Eltern angekommen, wurde gemütlich zusammengesessen und von den Erlebnissen berichtet. Wir bedanken uns herzlich bei Familie Niestatek, die uns den Raum und die gemütlichen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellten.

Wo bleibt der Schnee???

Seit Tagen gibt es bei den Elfen kein anderes Thema im Morgenkreis, als den Schnee.

„Ist es heute so kalt, dass es schneit, oder viel zu warm?“ Die Kinder wünschen sich so sehr, dass sie endlich im Außengelände mal einen Schneemann bauen können.

Da wir diesen Wunsch spontan leider nicht in Erfüllung gehen lassen können, haben wir uns was Schönes ausgedacht:  Wenn  draußen schon kein Schnee liegt, dann können wir zumindest  Schneemänner an unsere Fenster zaubern ;-)

Fleißig haben wir unsere Hände weiß angemalt und diese dann auf unser Fenster gedrückt. Als die Hände dann endlich getrocknet waren, konnten wir den Schneemännern noch einen Hut, Augen, eine Karottennase und Knöpfe aufmalen. Zum Glück haben wir jetzt viele schöne Schneemännern an unseren Fenstern. Ob es trotzdem bald schneit??? Die Elfen warten weiter gespannt…

Die Trolle besuchen die Kläranlage

Die Trolle haben die  Dieburger Kläranlage besucht und wurden von 2 netten Mitarbeitern ganz ausführlich herumgeführt und haben allerhand wissenswertes über die  Wasseraufbereitung erfahren:

Das schmutzige Wasser kommt in ein Sammelbecken und wird mit 2 Spiralen nach oben transportiert, der grobe Schmutz bleibt unten. Oben angekommen, fließt es durch ein „Sieb“, wo noch Toilettenpapierreste ect. rausgefiltert werden. Diese Reste werden dann gepresst und getrocknet und landen im Container. Dann fließt das Wasser weiter durch verschiedene Abschnitte, ehe es in riesigen trichterförmigen Sammelbecken ankommt. Dort setzt sich wieder Schmutz ab, das Wasser wird immer sauberer , auch durch Zugabe von Bakterien und ganz zum Schluss ist es dann so sauber, dass es ins Grundwasser abgeleitet werden kann.

Am Ende der Führung waren sie dann im Labor, dort war ein Mikroskop und durch dieses konnten sie über einen Monitor kleine Tierchen sehen, die im Wasser leben und es sauber „fressen“.

Das war ein spannender und aufschlussreicher Vormittag für die Trolle