Archiv des Autors: Sabine

Die kleinen Strolche erobern den Flur

Die Kleinen Strolche haben den großen Flur unsicher gemacht und hatten jede Menge Spaß beim Fahrzeuge fahren. Egal, ob Bobby-Car, Laufrad oder Rutschtier, für jeden kleinen Rennfahrer parkt im Dreikäsehoch Fuhrpark genau das richtige Fahrzeug. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, da werden die Autos auch schon mal zu Pferden, Rettungsfahrzeugen oder Rennflitzern. Bei so viel Spaß achten die Kinder natürlich auch auf die „Flurverkehrsordnung“, um Unfälle zu vermeiden. Rechtzeitig abbremsen und aufeinander Acht geben können sie schon sehr gut!
Im Flur steht auch das Bällebad mit den vielen knallbunten Bällen. Ist das ein Spaß, darin einzutauchen und die Bälle in die Luft zu werfen! Und ganz nebenbei trainieren die kleinen dabei auch ihren Gleichgewichtssinn, denn es ist gar nicht so leicht, sich in dem Bällemeer fortzubewegen!
Der Flur ist ein toller Ort zum Spielen und ein Treffpunkt für alle Gruppen der Krippe. Gruppenübergreifende Spielpartnerschaften werden hier geknüpft und vertieft.

Bei der Sonnenscheingruppe ist alles ganz bunt…

…denn bunte Chiffontücher, die sich die Kinder ganz wunderbar über den Kopf legen können verändern die Sicht der Dinge auf eine sehr farbenfrohe Art und Weise, da wird der Turnraum mit seinen Elementen ganz nebensächlich ;-)

Die Trolle sind schon ganz schön groß…

Wenn ein Kind von der Krippe in den großen Kindergarten kommt wird es bei uns feierlich von den Großen abgeholt und zu seiner neuen Eingewöhnungsgruppe begleitet. Das ist schön für die großen und die kleinen Dreikäsehochs. Diesmal durften ein paar Trolle die Rolle des Abholungskomitees übernehmen.
Andere Trolle hatten mächtig Spaß im Außengelände – trotz oder auch wegen des Wintereinbruchs ;-)

In der Rasselbande dreht sich alles um Bälle

Was ist denn in der Rasselbande los?

Da kullert, rollt, hüpft, fliegt und springt ein Ball durch den Raum . Und schon kommt der nächste hinterher. Dazu hört man lautes Gekicher und  freudiges Lachen…

Die Kinder und Erzieher der Rasselbande haben aus Neugier ganz viele unterschiedliche Bälle aus dem Gruppenraum zusammengesucht. Große, kleine, harte, weiche. Jeder fühlte sich anders an und brachte unterschiedliche Eigenschaften mit und so haben sich viele Fragen aufgetan:

Welcher Ball kann am besten rollen? Oder springen? Oder geworfen werden?

Für welchen benötige ich eine Hand oder zwei Hände?

Nachdem all diese Fragen beantwortet werden konnten hatten die Kinder einen Heidenspaß beim gemeinsamen Spielen mit den vielen Bällen.
Und sie haben festgestellt , dass es sogar kleine Igelbälle gibt, mit denen man sich nach so viel Getobe gegenseitig eine entspannende Massage verabreichen kann…herrlich ;-)

Bestimmt hört man in der Rasselbande in nächster Zeit wieder fröhliches „quitschen“ und lachen und einen Ball vorbei rollen…

Neues aus dem Kindermund

Wenn ein Kind voller trockener Ernsthaftigkeit Dinge sagt, die uns Erwachsene Tränen lachen lassen, dann steckt oft große Weisheit in diesem kleinen Dreikäsehoch…. Und damit wir alle mit dieser Weisheit Spaß haben können, kommt hier der Kindermund:

  • E.popelt wiederholt in der Nase und wird von einer Erzieherin gebeten, dies doch jetzt bitte zu lassen. E. daraufhin: „Ohhh ich kann doch nix dazu – die Popel wachsen halt immer nach!“
  • E. erzählt: „Weißt Du, meine Mama arbeitet um Blusen und Röcke zu kaufen. Und mein Papa kauft Hemden und Hosen.“
  • L. spielt mit dem Konstruktormaterial, bei dem es darum geht Holzteile mit Plastikschrauben und Muttern zusammenzuschrauben. Er kommt zu einer Erzieherin und sagt: „Mir is ne Schraube locker…“ ;-)
  • M. beobachtet eine Erzieherin, die mit einigen Kindern zur Musik schunkelt. Dann sagt sie zu V.:
    „Komm, wir schmeißen uns auch mal hin und her!“
  • T. diskutiert mit L. über ein Rädchen. Eine Erzieherin kommt dazu und fragt, ob sie helfen könne, das Problem zu klären. T. „Lass mal, das ist eine Sache zwischen Männern!“
  • E. an einem kalten, aber schön sonnigen Wintertag:
    „Ist das Leben nicht herrlich?“

Seifenblasenalarm bei den Zwergen und Wichteln

Die Zwerge und Wichtel finden Seifenblasen schrecklich aufregend und haben ihnen sogar ein kleines Liedchen gewidmet:

“Sie sind rund, rund, rund….

…auch so bunt, bunt, bunt.

Seifenblasen, die sind toll, toll, toll…

…schweben ja so wundervoll…”

Seifenblasen gibt es auch in groß und da macht es dann noch mehr Spaß sie einzufangen und ihnen hinterherzujagen. Am tollsten ist es aber zuzugucken wie so eine Seifenblase mit einem leisen “Plitsch” zerplatzt ;-)

Von Eispalästen und einer Knete-Fabrik

… bei den Elfen ist immer was los. Besonders unsere Mädels sind ganz und gar dem Eisköniginnen-Fieber verfallen. Immer wieder sieht man Elsas und Annas (aus dem Disney – Film „Die Eiskönigin“) durch die Kita flitzen. Mit glitzernden oder auch Decken-Prinzessinnen-Umhängen werden Eispaläste gebaut und aus vollem Herzen gesungen: „Ich lass looooos, lass jetzt loooooooos…. Die Kälte sie ist nun ein Teil von mir“.

Natürlich müssen auch die anderen Rollen verteilt werden. So gibt es selbstverständlich auch den Schneemann Olaf, Christoph und auch den bösen Hans. Als Rentier eignen sich die Rollen unserer großen Kissen besonders gut.
So erwacht bei uns der Film immer wieder aufs Neue zum Leben. Doch auch Prinzessinnen brauchen mal eine königliche Pause und mal etwas anderes zu tun…

Da unsere alte Knete am Ende des letzten Jahres nicht mehr zu gebrauchen war, mussten wir neue herstellen. Aus Wasser, Öl, Salz, Mehl und Zitronensäure entstand neue Knetmasse, die mit Hilfe von Fingerfarbe bunt gefärbt wurde. Selbstverständlich musste gleich ausprobiert werden, ob die neue Knete auch gescheit funktioniert. Davon waren dann auch unsere Elfen-Jungs begeistert  ;-)

 

Entdeckungsreise der kleinen Strolche im Turnraum

Im Turnraum gab es so einiges Neues zu entdecken. Da gab es eine Kletterleiter aber die war gar nicht gerade sondern ganz krumm. Das Erklimmen forderte ganz schön viel Geschick, aber so mancher Strolch nahm einfach die Abkürzung unten drunter durch.

Besonders aufregend war die neue Fühlstraße, die aus verschieden einzelnen Elementen gebaut wurde, das eine hat beim drüber laufen an den Füßen gekitzelt, das nächste war ganz glatt da konnte man nur ganz vorsichtig drauf steigen und es gab eins das war ganz weich und kuschelig, da wollten nicht nur die Füße drüber gehen, da mussten auch mal die Hände richtig fühlen.

Die Strolche haben an diesem Tag im Turnraum viel gelernt. Sie haben ihren Gleichgewichtssinn trainiert und beim Tasten mit Händen und Füßen ganz viel unterschiedliches (rau, glatt, weich, warm, kalt usw.) wahrgenommen.

In der Sonnenscheingruppe wird es bunt.

Die Kinder haben mit klebrigem Kleister buntes Konfetti auf Luftballons geklebt…das war ein Spaß ;-)

 

Kindermund

Wenn ein Kind voller trockener Ernsthaftigkeit Dinge sagt, die uns Erwachsene Tränen lachen lassen, dann steckt oft große Weisheit in diesem kleinen Dreikäsehoch…. Und damit wir alle mit dieser Weisheit Spaß haben können, kommt hier der Kindermund:

  • N. „Ich hatte mal ein Loch im Zahn, das hat der Zahnarzt dann zugenäht!“
  • Auf dem Naturtag warten die Elfen vor einer Arztpraxis, da einige Kinder dringend auf die Toilette mussten. Mit uns wartet ein Mann mit einem Gips-Fuß. Dann kommt eine Frau auf uns zu, die sich den Brustkorb hält und von einer anderen Frau gestützt wird. D. „Die Frau hat ihr Herz gebrochen!”
  • L. erzählt einer Erzieherin von einem Video, welches sein Papa auf dem Handy hat: „Da muss ein Papa sein Kind wickeln, das hat Kacka in der Hose. Da muss sich der Papa fast übergeben.“ Nach einer kurzen Denkpause: „Keine Angst, das erspar‘ ich dir!“
  • E: „Schade, dass Weihnachten jetzt vorbei ist. Aber mein Herz ist noch weihnachtlich dekoriert!“
  • E. erzählt, welche Oma „Baba“ ist und welche Oma „Mamie“ ist. Nach kurzer Überlegung: „Sie sind beide alt und reden sehr gerne.“
  • E. zu einem anderen Kind: „M. ich will dich mal heiraten!“ Daraufhin M.: „Ich glaub ich werd verrückt!
  • L. und J. werden geschimpft, weil sie mit Wachsmalstiften die Wand angemalt haben. J. fragt die Erzieherin: „Bist du jetzt ärgerlich?“
  • M. und E. malen nebeneinander. M. versucht sich gerade daran sein erstes Auto zu malen und bekommt Hilfe von einer Erzieherin, die ihm erklärt, dass er versuchen soll, beim Ausmalen nicht über die Linie zu malen. E. dreht sich zu M. um und sagt ganz trocken: „Biste blind, brauchste ne Brille mein Schatz?“